jueves, 26 de octubre de 2017

Deutschland Trips

Mittlerweile wohne ich bereits 4 Jahre in Bolivien und ich bemerke das mein Kenntnis der Deutsche Sprache nicht mehr so gut ist wie z.B. am Anfang des Jahrhunderts. Da ich es hier nicht benutze, nur mit einem Kunde von Notleuchte, fallt es mir schwieriger wie früher.

Jedenfalls, in der Vergangenheit hab´ ich oft mein Nachbarland besucht, hier folgt ein Übersicht:

1990. In der Realschule wurde ein Reis organisiert nach Xanten um dort alte Sachen zu beobachten wie das Romänische Amfi Theater. Das war nur 1 Tag mit 5 DM Taschengeld um Süßigkeiten für zu kaufen in der kleine alte Stadt. Deutsch lernen war immer Spaß, da unser Lehrer, Herr L. sehr diszipliniert war und systematisch die Kenntnis durchgab. Jedoch gab es immer Leute mit schlechten Noten.

Zwei Jahre später war ich von Realschule gewechselt, weil ich kein Bock hatte Mathematik zu lernen. Glücklich für mich war da immer noch die Deutsche, Englische und Französische Sprache.
Ich bekam Unterricht in Deutsch von Herr K. ein sympatischer Typ, etwas freundlicher, weniger diszipliniert und im Frühling 1992 wurde eine Exkursion nach Köln programmiert. Wir besuchten ein Museum, spazierten in die Stadt, plauderten mit Leute im Viertel Ehrenfeld und auch hier spendierte ich die D-Marken meines Vatis um Deutsche Süßigkeiten zu kaufen.
Damals wußte ich überhaupt nich das ich zurück kommen wurde nach Köln.

Obwohl die BRD sehr kurz von meinen Dorf entfernt ist (nur 23 KM) bin ich mit meiner Familie eigentlich niemals nach Deutschland in Ferien gefahren. Warscheinlich weil meine Eltern andere Länder (Frankreich, Schweiz, Österreich und Italien) preferierten.

Während des "Blauen Montags" das ich "studierte" in Arnhe(i)m, hab´ ich nette Deutsche Leute kennengelernt. C.C. ladete mich im Sommer 1997 ein um Ferien zu machen in seiner Stadt, Bielefeld. Er sagte mir: Robin, bei der DEUTSCHE BUNDESBAHN kannst du ein Ferienticket kaufen für nur 32 DM und das ist dan gültig für ganz Nordrhein-Westfalen.
Na, großartig, also fuhr ich zu Enschede und dort nahm ich den Bus nach Gronau. Es gab keine Verbindung mit der Bahn damals.
Angekommen in Gronau kaufte ich das Ferien Ticket und suchte den Zug nach Münster. Dort mußte ich selbstverständlich warten. Aus einem Automat holte ich etwas zum Essen und statt 50 Pfennig hab ich dann 2.50 portugiesische Escudos zurück bekommen.

Bielefeld ist nicht sehr weit, aus Gronau etwa 2 vielleicht 3 Stunden. Aber C.C. wohnte nicht genau im Zentrum der Stadt, sondern in Sennestadt, ein Viertel im Südosten sicherlich ne Stunde mit der S-Bahn. Die Bahn fahrt durch das Viertel Brackwede, da gibt es eine Kirche. C.C. informierte mir das es in der Bielefelder Umgangssprache Türkwede genannt wurde da es viele Ausländer aus der Türkei gibt.

Deutschland ist unbedingt ein Bier und Wurst Land, wir trunken mehrere Flaschen Bier und ißten Bockwurst mit Senf. Wir radelten durch Sennestadt, spielten Füßball und am Ende der Woche haben wir ein Trip nach Dortmund gemacht.

Dortmund, eine Stadt in der Kohlenpott (das Ruhrgebiet), hatte in die Vergangenheit eine Discotheke, Soundgarden. Weil Soundgarden natürlich ein der besten Bands aus Seattle war sollten wir einfach drin gehen.

Ich schreite laut mit auf Rammstein´s "Chanson" Wollt Ihr das Bett in Flammen sehen, wir trunken Bier und frühstuckten was beim McDonalds zuvor wir rückfuhren nach Bielefeld.




C.C. hat ein Cousin, der A., ein Kerl von wem mann “gewarnt” is, ein Typ den zur Zeit gern mit seinem Handy ein Anruf machte zur Tankstelle um ein paar Brötchen mit Bockwurst fertig zu machen lassen. Auch war er ein großer Fan von “Die Toten Hosen”. C.C. hatte den Samstag kein Bock um noch was zu unternehmen Abends. A. sagte mir um nach einer kleine Kneipe/Disco in Stukenbrock zu radeln, etwa 8 KM von Sennestadt. Dort angekommen trunk ich Flaschen Bier und hatte ich viel Spaß mit C., ein halb italienisches Mädel.
Dann war der Urlaub vorbei. In 1998 kam ich nochmals zurück nach Bielefeld.
N., ein Freund aus Holland hatte 2 Jahre später während unseres Frankreich-Urlaub ein süßes nettes Mädchen, A. kennengelernt. Zusammen sind die beiden dan umgezogen nach Saarbrücken, die Haupstadt vom Saarland.
Kommst du mal uns besuchen Robin, fragten sie mir.
Auf Arnhe(i)m Hbf holte ich dann ein Fahrschein nach Köln, da fahrt mann mit dem ICE-Zug. N. war so froh das ich nach Deutschland kam das er ein kleines Buch geschrieben hat (Droom-Trein-Roos).
Auf Köln Hbf stieg ich um auf dem Zug nach Saarbrücken, durch dein Eifel und über Trier. Meine Ankunft im  Saarland  war bereits spät im Abend bzw. Früh in der Nacht. N. trug einen “Gangster” Hut und wir gingen sofort nach seinem Haus.
Das Wetter war einfach phantastisch, immer gab es die Sonne und das deutsche Bier, gebraucht vom Vater von A. ist viel starker wie Grolsch.
N. schalltete seine Stereo Anlage ein, setzte der Videokamera in Verbindung mit dem Fernseher, wir nahmen ein bißchen Schokolade und sangten sehr laut mit, das lied “Anarchy in the UK” im Version von Megadeth. Das war so ungeheuerlich toll das es eigentlich traurig ist das die Videobilder Jahre später nie zurück gefunden worden sind.
Saarbrücken hat tolle Laden um Klamotten zu kaufen und ein Italiener der Rigatoni verkauft auf dem zentralen Platz der Stadt.
Saarländisch Deutsch ist übrigens schwieriger wie normales NRW-Deutsch.
Kurz an der Grenzübergang “Die Goldene Bremm”, (an der Überseite liegt das Dorfchen Spicheren in Frankreich) gab es einem Abend ein “Deutsch-Französiches Musik Festival”. Wir wanderten über die Grenze nach Frankreich, rauchten eine Kippe und wanderten zurück nach Deutschland.
Der Spider Murphy Gang, bekannt vom Hit “Skandal im Sperrbezirk” aus 1982 (jetzt ein Karaoke-Klassiker), wurde eine Performance auf der Buhne geben. Aber es gab einfach zu viel Bier um das Ende der Abend zu holen. Auch wurden viele leckere Merguez Würstchen verkauft.
 Die Saarbahn fahrt weiter nach Sarreguemines in Frankreich. N. und ich, beide mehr oder weniger “Francophile”, wir sind da also mit A. hin gegangen. Wir spazierten was rund in Sarreguemines, wo das Wetter schlecht war und wir hatten auch keine Franken mitgenommen, jedoch war es toll.
Ruckfahrt über Trier – gegen 18:30 zu Hause.

In 2002 kriegten wir dann endlich neue “Knete”, d.h. die Euro. In Deutschland wurde das neue “Monopoly Geld” Teuro genannt und es gab eine Reportage über der Beerdigung der D-Mark im ARD oder ZDF.
Meine Freunde waren zurück in Enschede. Manchmal fuhr ich am Freitag zur Tankstelle in Alstätte, weil Benzin in der BRD auch heutzutage immer noch billiger ist wie in “HochSteuerLand Holland".
Mein blaue PKW (ein Golf) trank das Benzin und ich kaufte Kaugummi und folgte dann mein Weg nach Enschede, da blieb ich dann für die Nacht, wir trunken ein paar Bierchen un spielten Schach.

 C.C., der Jungen aus Bielefeld, war umgezogen nach Köln. Zweimal hab´ ich ihm da besucht;  In Oktober 2001 mit einem Kumpel aus Brabant und einem Freund von ihm der uns dahin fuhr via Arnhem und Nimwegen. C.C. hat Geburtstag in Oktober und ich wurde eingeladen. Solche Partys sind immer geil da mann Leute aus viele Länder kennenlernt und oft mit ein Gläschen zu viel schlafen geht.

In 2002 bin ich nochmals nach Köln gegangen. Aber wenn die Party morgens früh geendet war und ich im Nachmittag auf dem Kölnischem Bahnhof den ICE Zug nach Arnheim suchte wurde mir erklärt das wegen der Sturm der ICE annuliert war. 
Also, gibt´s dann sogar kein Zug nach Holland? Ja es gab´ein Zug nach Venlo, was normalerweise anderthalb Stunden ist, wurde plotz fast 4 Stunden. Ich mußte dann in Limburg schlafen und kam den Montag erst gegen 11 Uhr im Büro...


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